Fiel: „Diese Konstellation bietet Chancen und ist besser als die Alternativen"

Am vergangenen Samstag, dem 30.04.2016, fand in Denkendorf die
Kreisausschusssitzung der Jungen Union im Kreis Esslingen statt. Neben
Organisatorischem standen natürlich die aktuellen Entwicklungen in Stuttgart im Zentrum
der Diskussionen. In den anhaltenden Verhandlungen zeichnet sich mehr und mehr eine
grün-schwarze Landesregierung für die kommende Legislaturperiode ab – eine
Vorstellung an die sich auch im Kreis Esslingen viele Mitglieder der Jungen Union erst
noch werden gewöhnen müssen.
Maximilian Fiel, Kreisvorsitzender der Jungen Union, äußerte Verständnis für die Sorgen
seiner Parteifreunde, stellte sich in der Diskussion dennoch klar hinter die Parteispitze der
CDU um Thomas Strobl. Diese hatte die Basis zuletzt auf eine Vernunftehe mit den
Grünen eingeschworen und dabei auch energisch vor Neuwahlen gewarnt.
„Koalition bedeutet auch Kompromiss. Wenn man bedenkt, mit welchen Forderungen wir
zum Beispiel bei der Bildungspolitik in den Wahlkampf gegangen sind, dann können sich
die vorläufigen Ergebnisse aus den Koalitionsverhandlungen für die CDU sehen lassen“,
bezog der Kreisvorsitzende im Gespräch mit seinen Kollegen Stellung.
Hannes Griepentrog, stellvertretender Kreisvorsitzender in Esslingen nahm ergänzend
Stellung zum Dialog mit den Parteimitgliedern: „Der Dialog mit den Mitgliedern wird und
wurde zumindest in unserem Kreisverband breit geführt. Die Mitglieder können auf einem
mitgliederoffenen Parteitag über den Koalitionsvertrag abstimmen. Wir halten diesen Weg
für den Richtigen. Gleichzeitig ist es aber wichtig, dass die innerparteiliche Diskussion
darüber wie sich die CDU weiter aufstellt, mit dem Beschluss des Koalitionsvertrags nicht
beendet ist."

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