Nachdem Verkehrsminister Winfried Hermann 2013 schon damit aufgefallen ist, dass er 100 Millionen Euro Bundesmittel für den Straßenbau nicht abgerufen hat, zeigt nun die Grüne Jugend in ihrer Resolution zur Landtagswahl 2016 was auf die Menschen in Baden-Württemberg zukommt, falls die Grünen in ihrer Politik bestätigt werden. Sie kommen der Vorstellung des Verkehrsministers ("Baden-Württemberg ist nicht länger Autoland") sehr nahe.

Es sollen die schon jetzt fehlenden Investitionen in den Straßenbau weiter reduziert werden. Außerdem werden noch mehr Tempolimits auf unseren Autobahnen statt dem Bau weiterer Fahrspuren gefordert. Baden-Württembergs Mittelstand lebt maßgeblich von der Automobilindustrie und seinen Zulieferern. Die Grünen zeigen immer wieder dass es ihnen mehr um ihre Ideologie geht und nicht um die Bürgerinnen und Bürger in
unserem Land.kritisiert der JU-Kreisvorsitzende Maximilian Fiel. Die Grünen hatten in den vergangenen Monaten immer wieder versucht sich als Wirtschaftspartei darzustellen. Laut Junger Union erkennt man schon am Beispiel der Verkehrspolitik, dass dies nicht der Fall sein kann.Wenn es nach den Grünen geht, fahren unsere Unternehmen ihr Material bald mit Rikschas durch die Gegend! warnt Fiel und geht damit auf die Meinung der Grünen Jugend ein, die das Fahrrad als ernstzunehmende Alternative zum Auto sehen.
Diese Vorstellungen haben nicht nur die Grüne Jugend und Minister Hermann. Auch der Ministerpräsident Kretschmann sagte schon einmal: Weniger Autos sind natürlich besser als mehr.

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